Die kleine Geschichte vom Meer

Es war ein schöner Frühlingstag am Strand von Nienhagen. Die Sonne strahlte vom blauen Himmel herab und ließ das Wasser glitzern. Ein leichter Wind wehte, der die Wellen sanft an den Strand rollen ließ. Hier spazierten, mein Sohn und ich, gemütlich am Wasser entlang, genossen die frische Meeresluft und das beruhigende Rauschen der Wellen. Wir sammelten ein paar Steine, die das Meer an den Strand gespült hatte, und bewunderten die kleinen Hühnergötter, die dort verstreut lagen. Ich fand fünf glatt geschliffene Hühnergötter. Davon habe ich einen besonders hübschen Stein meinem Sohn gereicht, den er dann als Andenken an unseren Strandspaziergang mitnehmen sollte. Wir setzten unseren Spaziergang fort und genossen die Ruhe und Harmonie, die uns umgab. Das Wetter war perfekt für einen Tag am Strand, und wir waren dankbar, diese Ostervorfreude gemeinsam hier verbringen zu können. Als die Sonne langsam am Horizont verschwand, machten wir uns auf den Heimweg und ließen den Strand hinter uns. Doch die Erinnerung an diesen wundervollen Tag am Meer wird noch lange in unseren Herzen bleiben. Bei diesem Strandspaziergang entstand dann die Idee für das kleine Video, welches für meine Urenkel und Enkel gedacht ist.

Glück ist nicht in einem ewig lachenden Himmel zu suchen, sondern in ganz feinen Kleinigkeiten, aus denen wir unser Leben zurechtzimmern. ( Carmen Sylva)

Spuren im Sand…

…haben wir heute am Strand von Warnemünde hinterlassen. Es wurde auch höchste Zeit, dass wir wieder einen Strandspaziergang machen konnten. Das Wetter war wunderschön, ein Sommertag, wie er zu Buche steht. Das Kreischen der Möwen, das Rauschen der Wellen, die unsere Sorgen weit hinaustragen und uns frei und glücklich machen. Es ist eigenartig, aber am Meer fühlen wir uns frei und glücklich, tanken unsere Lungen neu auf und gehen lange Strecken. Bücken uns auch immer wieder, um nach Hühnergöttern zu suchen. Alles geht leicht und unbeschwert. Zurück sind wir durch den Wald, gleich hinter den Dünen, gegangen und haben auch die Stille und das Rauschen der Bäume genossen. Ein schöner, vielleicht der letzte Sommertag des Jahres?!

Manchmal brauchen wir einfach mal eine kleine Auszeit, denn manchmal ist „dasitzen“ und „nichtstun“ alles was wir brauchen um glücklich zu sein! (Autor unbekannt)

Der Herbst steht vor der Tür

Nasskalte, kürzere Tage sind die ersten Anzeichen für eine neue Jahreszeit. Der Herbst hat sich in diesem Jahr schnell und plötzlich eingestellt. Wir befanden uns noch mitten im Sommer und da hat der Herbst schon zur Tür hereingeschaut. Die Blätter sind viel zu früh von den Bäumen gefallen, bedingt sicherlich auch durch die Trockenheit des Sommers. Meterorologisch haben wir den Herbstanfang am 1. September erlebt und kalendarisch steht er am 22./23. September mit der TagundNachtgleiche zu Buche. Der Nebel zeigt sich jetzt fast täglich am Morgen und die Straßen sind gefährlich nass. Wenn sich der Nebel aufgelöst hat kann man noch hin und wieder einige schöne Sonnenstunden genießen. So getan am 21. 09. 22. Meine Freundin und ich haben einen ruhigen Strandspaziergang gemacht. Nach den stürmischen Tagen war es windstill und angenehm am Strand und so haben wir für unsere Gesundheit die Lunge wieder neu aufgetankt. Allerdings hat der Sturm auch jede Menge Seetang in den letzten Tagen an den Strand gespült, das sieht nicht immer gut aus und riecht manchmal auch unangenehm. Mich stört es weniger, es gehört zur Atmosphäre an der See genauso dazu wie das Geschrei der Möwen. Aber der Himmel bot uns ein interessantes Schauspiel. Auf der einen Seite strahlend blauer Himmel und auf der anderen Seite tolle Wolkenformationen.

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Man ist nie zu alt, um fröhlich durch einen Laub – oder Seetanghaufen zu waten (stampfen).

Ich wünsche allen Blogfreunden schöne, sonnige Herbsttage.

Meer macht glücklich

Endlich haben wir uns wieder einmal einen ausgiebigen Strandspaziergang gegönnt. Unser Wettermeteorologe hat trockenes, windstilles Wetter verkündet und so haben wir uns auf den Weg nach Warnemünde gemacht. Vormittags zogen die letzten dunklen Wolken durchs Land, doch die sahen so gefährlich aus, dass man annehmen musste, jeden Moment kommt ein dickes Gewitter herunter. Aber es blieb trocken, kalt war es am Strand nicht und nach und nach wurde es immer schöner. Ab Mittag kam dann die Sonne hervor und hat uns einen schönen Samstag beschert. Wir haben unsere Strandgymnastik durchgezogen, indem wir Hühnergötter gesucht und gefunden haben. Das ständige Bücken betrachten wir old Ladies als Ausgleichssport.

Perfekt ist das Leben nie, aber am Meer ist man schon ganz nah dran.

Ein kleiner Lichtblick

Endlich war es soweit und man konnte wieder einen Strandspaziergang wagen. Warm eingepackt und frohen Mutes zogen wir los. Der Sturm hatte sich gelegt und die Vorhersage von gelegentlichen Regenschauern wurde ignoriert. Wir wollten einfach nur einmal wieder frische Luft tanken. Begleitet von Sonnenschein sind wir zu Fuß nach Warnemünde gegangen. Diesen Gedanken hatten natürlich auch andere Leute und so waren wir nicht allein am Strand. Auch ein mutiger Eis-oder Winterbader (siehe Link) befand sich auf dem Weg ins kühle Nass, als wir den Strand betraten. Wir sind ein Stückchen gegangen und nachdem es wieder windiger und kälter wurde, sind wir mit Bus und Staßenbahn zurück nach Hause gefahren. Zu Hause wurde ein schnelles Mittagessen zubereitet. Ich hatte noch eine Dose „Pan-cake“ und Milch befand sich auch im Kühlschrank. Die Pancakemasse wurde geschüttelt, Milch dazu, wieder kräftig geschüttelt, Öl in die Pfanne und wieder die Pancakemasse schütteln und dann in die heiße Pfanne mit Öl geben und Ruckzuck sind die Pfannkuchen fertig. Ich habe dazu einen Pflaumen-Erdbeer-Muss gegessen und es hat mir richtig gut gemundet. Schnell abgewaschen und dann war die Couch meine. Übrigens, als ich von der Straßenbahn nach Hause ging (drei Minuten Weg) fing es wieder an zu regnen. Wir hatten alles richtig gemacht.

https://photos.app.goo.gl/4ma1Af3ANwNAuN8s6

Essen ist ein Bedürfnis, Genießen ist eine Kunst.

( F. La Rochefoucauld)

Wintereindrücke

Gestern konnten wir nach langer Zeit mal wieder einen Strandspaziergang in Warnemünde genießen. Der Himmel war strahlend blau, was allerdings auch viele andere Menschen aus den Stuben gelockt hat. Da wir unseren Strandspaziergang etwas weiter weg vom Warnemünde Strand verlagert hatten, konnten wir das Zusammentreffen vielen Menschen verhindern und in Ruhe frische Luft tanken. Dabei haben wir eine Gruppe junger Männer beobachtet, die sich entschlossen hatten, wahrscheinlich haben sie sich gegenseitig Mut gemacht, um ins 3°C kalte Wasser zu hüpfen. Aber so schnell wie sie drin waren, so schnell waren sie auch wieder draußen. War schon amüsant, sich das anzuschauen. Wir haben noch, wie immer, nach Hühnergöttern Ausschau gehalten und auch welche gefunden. Ohne Steine gucken geht kein Strandspaziergang zu Ende. Heute ist das Wetter schon wieder ungemütlich, nass, kalt und windig. Also, ich würde mal behaupten, es gab „früher“ bessere Winter. Sonnenschein bei Schnee, trocken, windstill und man konnte stundenlange Spaziergänge unternehmen. Dieser Winter hat nur wechselhaftes Wetter im Gepäck, Wind, Kälte und Regen wechseln sich täglich ab und machen den Winter nur noch langweilig. Zwischendurch mal ein einziger Tag, der zum Rausgehen einlädt. Ich hoffe und wünsche, dass der Februar besseres Wetter mitbringt.

Gäbe es keinen Winter, wüssten wir den Sommer nicht zu schätzen.

Ein Spätsommertag

Bei sommerlich warmen Wetter haben mein Freundin und ich uns zu Fuß auf den Weg nach Warnemünde gemacht. Sonne satt, kaum Wind, besser geht’s nicht. Wir sind dadurch an den Wilden Pflaumenbäumen vorbeigekommen, darüber hatte ich im Frühjahr schon einmal berichtet, als sie in voller Blüte standen. Gewundert haben wir uns, dass ein großer Teil der reifen Früchte auf dem Rasen lagen und sich kein Mensch darum kümmert. Ich habe immer gedacht, sie werden gepflückt und verarbeitet, aber nein, sie vergammeln unter den Pflaumenbäumen. Wir haben uns einige gepflückt und probiert, sie schmecken gut und man könnte daraus so einiges zubereiten. Aber man weiß ja nicht, ob das Pflücken erlaubt ist, und eine Strafanzeige möchte man sich schließlich nicht einhandeln. Also sind wir weiter zum Strand gegangen, das war schließlich unser Anliegen an diesem schönen Spätsommertag.

Am Strand waren noch einige badelustige Leute im Wasser unterwegs und andere haben ihrer Haut noch ein paar Sonnenstrahlen gegönnt. Da vorweg Ablandiger Wind war, waren viele Steine aus dem Wasser freigelegt und wir konnten nach Herzenslust Hühnergötter suchen. Nachdem wir genügend Hühnergötter gefunden hatten, meine Freundin hatte 10 und ich 9 Hühnergötter, sind wir mit dem Bus nach Hause gefahren. An der Bushaltestelle fuhr die kleine Stadtbahn an uns vorbei, die immer sehr hübsch anzusehen ist So ging ein wunderschöner Tag zuende.

Der Wert eines Tages ergibt sich aus der Summe der glücklicher Momente.

Spaziergang an der Ostsee nach der Sommersonnenwende 2021

Ich bin richtig froh, dass die erste große Hitze überstanden ist. Sie hat mich ganz schön belastet und heute hat sich endlich die Situation wesentlich verändert. Die Temperaturen lagen nur noch bei 18 -21 °C Meine Freundin und ich sind nach Warnemünde gefahren und haben einen Spaziergang am Strand gemacht. Die See war aufgewühlt und etwas stürmisch. Wir sind ein Stückchen mit Rückenwind gegangen, aber nachdem wir je einen Hühnergott gefunden haben, das ist so ein Ritual, das wir pflegen und uns bemühen, wenigsten immer einen Hühnergott zu finden, haben wir den Strand verlassen. Der Strand war übrigens ziemlich leer und auch wir sind auf Grund des Windes hinter den Dünen nach Warnemünde gewandert. Es war herrlich, immer mal ein bisschen Sonne und auch immer wieder einmal einige Wolken, so dass es ein angenehmes Gehen war. Also meinetwegen kann das Wetter so bleiben, denn so kann man es aushalten. Wir sind noch ein wenig Schoppen gegangen, haben eine Ruhepause eingelegt und sind dann wieder nach Hause gefahren. Warnemünde war doch einfach zu voll. Der Strand war fast leer. Der Badeort voller Menschen. Der Tourismus befindet sich auf dem Vormarsch.

Zuhause ist, wo dir die Möwen dein Fischbrötchen, Crepe & Eis stehlen.

(Verfasser unbekannt)

Winteratmosphäre

Heute, am 16.01.2021 sind wir, meine Freundin und ich, mal wieder am Strand spazieren gegangen. Vor Weihnachten haben wir den letzten Strandspaziergang unternommen . Heute Vormittag war es zwar sehr kalt und eisig, aber die Sonne hat sich immer mal wieder gezeigt und die Luft hat mir gut getan, so dass ich davon noch eine Weile zehren kann. Der Strand hat sich wiedermal von einer ganz anderen Seite gezeigt. Hin und wieder lagen am heutigen Tag große Muscheln im Sand, was gar nicht so üblich ist. Eine einsame gelbe Rosenknospe lag verloren oder angespült am Ufer und jeder, der vorbeiging, kann etwas ganz persönliches hineininterpretieren. Da die Rose noch frisch war, waren meine Gedanken, vielleicht hat eine Seebestattung stattgefunden, und jemand hat einen lieben Menschen verloren. Aber am Strand sind auch andere Möglichkeiten denkbar. Hochzeitsspaziergang, Kindergeburtstag und vieles mehr. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Ein Wort, das von Herzen kommt, hält dich drei Winter warm. (Sprichwort aus China)

Strandimpressionen

Mein Strandspaziergang am vorletzten November Nachmittag war sehr schön. Die See war ruhig und das Wetter zwar kalt, etwas 4 °C aber sehr milde, so das die Luft zum Atmen mir gut getan hat. Aber wie so oft war die Stimmung am Wasser extrem anders. Die Wolken am Himmel waren faszinierend anzuschauen. ( Im Original noch kräftiger aussehend) Eine schwarze Wand erstreckte sich am Horizont mit roten Teilabschnitten oben und unten. Auch ein Badelustiger hüpfte ins kalte Nass. Mir standen schon beim Hinschauen die Haare zu Berge. Ich habe noch einige Bilder aufgenommen und dann sind wir wieder nach Hause gefahren.

Einige Menschen sind wie Wolken,
wenn sie verschwinden wird es ein schöner Tag!