Ich bin nach wie vor von der Tagesfahrt nach Berlin ( Alte Nationalgalerie) begeistert. Meine Gedanken bewegen sich zur Zeit aber mehr auf die Fahrt, als wir bei sonnigen Wetter durch die Lande gefahren sind und die Landschaft genießen konnten. Im Frühling, wenn alles grünt und blüht, ist das Mecklenburger Land besonders bezaubernd. Die Farbenpracht der Blumen und Pflanzen verleihen der Landschaft eine besondere Lebendigkeit. Weite Felder mit blühenden Raps erstreckten sich bis zum Horizont. Auch Koppeln und Wiesen mit Löwenzahnpflanzen erfreuen das Auge und hin und wieder streifen Füchse durch die Felder, auf der Suche nach Beute, während Greifvögel majestätische über dem Landkreis kreisen. Aber auch Rehe und Hasen sind sichtbar, um auf den Feldern ihr Frühstück zu finden. Diese Idylle findet man selten. Aber in Mecklenburg Vorpommern strahlt das Land eine Ruhe und Gelassenheit aus, die jeden sofort in ihren Bann zieht. Man möchte da draußen sein und verweilen, um die Schönheit der Natur auf sich wirken zu lassen.
Der im Hintergrund erkennbare Berg ist ein im Volksmund bezeichneter Trümmerberg “ Der Mont Klamott!“ Der Mont Klamott steht für : Großer Bunkerberg, ein Trümmerberg wie auch im Volkspark Friedrichshain in Berlin, einen meist aus Schutt im Krieg zerstörter Häuser aufgeschütteten Hügel in deutschen Großststädten.
„Anmut und Schönheit entzücken das Auge, doch mehr als beide die Blumen des Feldes!“
( aus dem Alten Testament)
Piri37 