Pflaumen en masse……..

…..gibt es in diesem Jahr und da die Oktoberpflaumen die süßesten sind und mir der letzte Kuchen so gut geschmeckt hat, gibt es gleich noch ein Pflaumen-Rezept aus Piri’s Backbuch hinterher.
Reif sind zur Zeit die besten Pflaumen (die mit dem krausen Hintern 😉 ). Diese späte Pflaumensorte eignet sich besonders gut für einen schmackhaften Pflaumenkuchen. Ich habe mir ein Kilo davon auf dem Wochenmarkt gekauft und habe beim Entsteinen nicht eine Made gefunden. Das Pflaumenkuchen-Rezept habe ich einmal in einer Zeitschrift entdeckt und in mein Backbuch aufgenommen. Eigentlich kenne ich nur Pflaumenkuchen mit Hefe gebacken auf einem Blech. Da ich aber für Hefekuchen nicht das richtige Händchen habe und er mir bisher nie so richtig gelungen ist, bevorzuge ich Rührkuchen mit Backpulver. Und deshalb entspricht das nachfolgende Rezept ganz meinen Vorstellungen. Der Kuchen ist einfach köstlich. Einfach lecker!!

Der Pflaumen-Käsekuchen

Zutaten:

200 g kalte Butter, 50 g Puderzucker, 150 g Mehl, 1 Eigelb, 1 Prise Salz, 800 g Pflaumen, 500 g Magerquark, 200 g Schmand, 150 g Zucker, 4 Eier, 2 Päck. Vanille-Soßenpulver (zum Kochen).

Zubereitung:

Für den Mürbeteigboden nehme ich 100 g kalte Butter, Puderzucker, Mehl, 1 Eigelb und 1 Prise Salz und knete daraus einem glatten Teig. Er wird dann in Frischhaltefolie gewickelt und 30 Minuten kalt gestellt.

Pflaumen halbieren und die Steine entfernen. Quark, Schmand, Zucker und 1 Prise Salz mit den Scheebesen verrühren. Eier nacheinander zugeben dann Soßenpulver und weiche (zimmerwarme) Butter unterrühren.

Den Backofen bei 175° vorheizen. Den kalten Teig nochmals durchkneten und in die eingefettete Springform legen und leicht andrücken.

Die Pflaumen kreisförmig auf den Mürbeteigboden setzen und die Käsemasse vorsichtig daübergießen. Im Backofen auf der unteren Schiene ca. 1 Std. backen. Danach richtig auskühlen lassen.

Gutes Gelingen, guten Appetit und werdet nicht zu rund und bleibt gesund!

Alles für die Katz (20)

Heute habe ich für das Kalle-Projekt einmal zwei Keramik-Katzen ausgesucht, die ich vor einigen Jahren gekauft und zu Weihnachten und zum Geburtstag verschenkt habe. Eine der Katzen hat ihren Platz bei meiner Ex-Schwiegertochter und eine bei meinem Sohn gefunden.

Herbstzeit – Lesezeit

Genau jetzt ist die richtige Zeit um das heimische Bücherregal wieder einmal in Augenschein zu nehmen. Und da ich ja richtig aus dem Vollen schöpfen kann, habe ich mir ein Buch von Joy Fielding “Im Koma” rausgesucht und gelesen.

Casey Marshall, die ein sorgloses Leben in Philadelphia führt und die Liebe ihres Mannes genießt, mit dem sie seit zwei Jahren verheiratet ist, trifft sich in der Mittagspause mit ihren zwei besten Freundinnen. Nachdem sie gemeinsam zu Mittag gegessen haben kehrt jede an ihren Arbeitsplatz zurück. Casey begibt sich in die Tiefgarage, wo sie ihr Auto geparkt hat. Hier wird Sie Opfer eines furchtbaren Autounfalls und findet sich im Krankenhaus wieder. Sie kann sich nicht bewegen, nicht sehen und nicht sprechen. Sie liegt im Wachkoma. Aber sie versteht alles um sich herum und muss erkennen, dass der Unfall kein Unfall war, sondern ein Mordanschlag, der sie mitten aus ihrem Leben gerissen hat. Und bald erkennt sie auch, wer ihr Mörder ist. Spannend bis zum Schluß. Ich konnte mich gar nicht losreißen.

Jedesmal, wenn man ein Buch öffnet, lernt man etwas.

(Chinesisches Sprichwort)

Geburtstagsnachfeier

Inzwischen habe ich meine Geburtstagsnachfeier mit meinem Damenclub auch nachgeholt. Es hat diesmal etwas länger gedauert, da wir terminlich nicht zu Potte kamen. Irgendwer hatte immer irgendetwas. Aber es wurde dann noch eine sehr schöne Geburtstagsnachfeier.

Ich hatte ein Rezept in einer Zeitung entdeckt und noch einiges daran verändert und mich ans Backen gemacht. Nachfolgendes Rezept kam auch bei meinen Freunden gut an:

Goldtröpfchen-Torte mit Stachelbeeren

Zutaten:

250 g Mehl, 375 g Zucker, 1 Prise Salz, 2 gestrichene TL Backpulver, 4 Eier, 300 g Butter, 750 g Magerquark, 2 Päck. Vanille Puddingpulver (zum Kochen), Saft von einer Zitrone, 500 ml Milch und ein Glas Stachelbeeren.

Zubereitung:

Stachelbeeren gut abtopfen lassen und bevor sie unter die Quarkmasse gehoben werden nochmals tüchtig mit Küchenpapier abtupfen.

1. Mehl, 75 g Zucker, Salz und Backpulver in einer Schüssel mischen. 1 Ei und 175 g Butter in Stückchen zugeben, erst mit den Knethaken des Handrührgerätes , dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt ca. 30 Min. kalt stellen.

2. 2/3 des Teiges auf einer mit Mehl bestäubten Fläche rund ausrollen und in eine gut ausgefettete Springform auslegen. Den übrigen Teig zu Rollen formen und an den Rand der Form legen.

3. Den Backofen auf 175°C vorheizen. 3 Eier trennen, Eiweiß kalt stellen. Eigelb, Quark, 150 g Zucker, Puddingpulver mit dem Schneebesen gut verrühren. Zitronensaft und 125 g weiche Butter unterrühren. Die gut abgetropften Stachelbeeren zum Schluß unterheben. Quarkmasse in die Springform gießen.
Im Backofen auf der 2. Schiene von unten ca 60-70 Min. backen. Stäbchenprobe!

4. Eiweiß steif schlagen, 150 g Zucker nach und nach einrieseln lassen. Kuchen aus dem Ofen nehmen die Baisermasse vorsichtig auf den Kuchen auftragen und nochmal 15-20 Min. leicht goldbraun backen.

5. Den Kuchen aus dem Backofen nehmen, mit einem Holzspieß Löcher in die Baisermasse stechen. Kuchen auskühlen lassen bis sich kleine Tröpfchen auf dem Baiser gebildet haben. Außerdem hatte ich noch den bereits vorgestellten Himbeer-Joghurt-Napfkuchen gebacken.

Eine Party ohne Kuchen ist nur ein Meeting!

Ich fühle mich wohl…..

…..wenn ich mich auf mein Rad schwingen und nach Warnemünde radeln kann. So geschehen genau vor vier Wochen am 04.09. !
Bei strahlendem Sonnenschen vor mich hin zu radeln und den Blick einfach schweifen zu lassen . Ein anderes Mal interessieren mich die Blumen am Wegesrand, die Dorfteiche mit den Enten und Schwänen, um schöne Aufnahmen einzufangen. Meine Kamera habe ich stets dabei. Ganz besonders liebe ich es mich auf eine Bank am Passagierkai in Warnemünde zu setzen und Schiffe zu gucken. Es ist total beruhigend und wenn ich dann eine halbe oder eine ganze Stunde diese Atmosphäre genossen habe, fahre ich erholt und zufrieden wieder nach Hause.

Man darf das Schiff nicht an einen einzigen Anker
und das Leben nicht an eine einzige Hoffnung binden.

(Epiktet)

Alles für die Katz (19)

Sind wirklich schon wieder 14 Tage vergangen? Vergeht die Zeit schneller als früher. Ich denke:

„Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei.“

Diese Weisheit habe ich mal irgendwo gelesen, aber ich kann nicht mehr sagen/schreiben, wo ich es gelesen habe. Egal, eines weiß ich bestimmt, ein Katzenbild für das Kalle-Projekt ist wieder einmal fällig. Und ich habe euch nachfolgendes Bild mitgebracht.

Das sind die drei jungen Katzenkinder mit ihrer Mutter auf dem Grundstück des Bekannten meiner Freundin. Sie lassen es sich dort gut gehen und sind immer gern gesehene Gäste.